Client-Server-Kurs bei Volkswagen-Audi-Gruppe Briten verwenden EIS-Paket beim Verkauf im Ausland

20.08.1993

LONDON (IDG) - Die Aussendienstmitarbeiter der britischen Volkswagen-Audi-Gruppe werden von einem Executive Information System (EIS) unterstuetzt. Das Unternehmen hat damit seine Client- Server-Architektur ausgebaut.

Die Ausstattung der Aussendienst-Manager mit EIS-Software wurde notwendig, nachdem vor zwei Jahren das Unternehmen massiv umstrukturiert worden war. Das neue System befreie die District Manager, deren Berufsfeld mit der Reorganisation entstanden war, von der zeitaufwendigen Suche nach relevanten Unternehmensdaten in den umfassenden, nicht mehr zeitgemaessen Mainframe-Reports, beschreibt das Unternehmen den Erfolg des Projekts.

Jeder der Road-Manager hat jeweils ungefaehr 300 Haendler zu betreuen, die Volkswagen- und Audi-Teile oder Wagen verkaufen. Um den Aussendienstmitarbeitern aktuelle Informationen zugaenglich zu machen, wurden sie mit IBM-L40-Laptops ausgestattet. Auf diesen ist die EIS-Software "Lightship" von Pilot Software System installiert.

Jeden Abend werden die aus dem Vertrieb stammenden Verkaufs- und Finanzdaten auf einen Mainframe ueberspielt und in einer DB/2- Datenbank abgelegt. Diese Datenbank fuettert einen SQL-basierten 468er Server unter OS/2, auf dem das EIS-Paket installiert ist. In der Nacht werden dort die Informationen so aufbereitet, dass die District Manager sie via Modem jederzeit abrufen koennen.

Eine Befragung der Mitarbeiter klaerte bereits im Vorfeld, welche Daten den Verkaufsrepraesentanten unterwegs zur Verfuegung stehen sollten. Im einzelnen stellt das EIS die aktuellen Zahlen aus dem Auto- und Autoteileverkauf, dem Umsatz, der Marktpraesenz, der Marktpotentiale, ueber Produktgruppen sowie ueber die Zufriedenheit des Verbrauchers bereit.