Im Zuge der Kooperation wurde die modulare Architektur der Citrix-Lösung "VDI-in-a-Box" (Virtual Desktop Infrastructure) auf Dell-Server übertragen. Mit dieser Bündelung von Hard- und Software versprechen die Partner mittelständischen Anwendern eine vereinfachte Installation von VDI-Umgebungen. Folgende Neuerungen sollen den schnellen Einsatz von Desktop-Virtualisierung gewährleisten:
- Integrierte hardwarebasierende VDI-Appliance: Das VDI-Gerät wurde von Citrix vorzertifiziert und unterstützt damit eine festgelegte Anzahl an Desktops. Der Bedarf an Speicher, CPU und RAM muss daher nicht mehr gesondert ermittelt werden. Die Appliance soll sich direkt nach dem Auspacken in Betrieb nehmen lassen. Durch das Baukastenprinzip können Anwender zusätzliche Geräte hinzugefügen.
- Mobiles Arbeiten mit allen Endgeräten: Mit Hilfe der Zertifizierung sehen Kunden nun auf den ersten Blick, ob ein Endgerät für die Zusammenarbeit mit VDI-in-a-Box geeignet ist. Mit der kostenlos erhältlichen Citrix Receiver Software können Benutzer mit nahezu jedem Endgerät mit einem virtuellen Desktop arbeiten.
- Fortbildung und Zertifizierung für Partner: Citrix bietet seinen Partnern ein technisches Training zu VDI-in-a-Box an. Der Kurs umfasst vier Stunden und kann kostenlos im Selbststudium absolviert werden.
Die DVS Simplified Appliance ist ab Frühjahr 2012 bei Dell erhältlich. (jha)