AusgeFLIPt

Cisco baut um und streicht Stellen

12.04.2011

Tanz auf zu vielen Hochzeiten?

Cisco hat derzeit an mehreren Fronten zu kämpfen. Analysten werfen dem Unternehmen vor, sich durch Zukäufe verzettelt und die eigentlichen Stärken aus dem Auge verloren zu haben. Auch bietet die Konkurrenz wie etwa Juniper Networks in vielen Fällen oft günstigere Produkte an. Dem Konzern laufen die Kosten aus dem Ruder, weshalb der Gewinn im zurückliegenden Geschäftsquartal um 18 Prozent zurück ging. Der Aktienkurs sackte binnen eines Jahres um rund ein Drittel ab. Am Dienstag zeigte sich die Börse zunächst wenig beeindruckt von der Notbremse beim Flip: Die Aktie sank im New Yorker Handel um 0,17 Prozent auf 17,46 Dollar, gehörte damit aber dennoch zu den 20 stärksten Werten im Nasdaq 100 (dpa/mb)