CIO-Umfrage: Mobile VoIP vor dem Durchbruch

05.07.2007
Sieben von zehn internationalen IT-Entscheidern gehen davon aus, dass ihr Unternehmen spätestens in zwei Jahren mobile VoIP-Telefone im breiten Umfang einführen wird.

Als Grund verwiesen die CIOs in erster Linie auf die erhoffte Produktivitätssteigerung und sinkende Kosten durch Mobile-VoIP. Knapp 80 Prozent der Befragten versprechen sich davon mehr Zeit für ihr Kerngeschäft – in der Hoffnung, dass die Carrier durch den Ausbau ihrer Netze und die Verwaltung der mobilen Endgeräte einen reibungslosen VoIP-Einsatz gewährleisten.

Der von Mformation Technologies veröffentlichten Studie zufolge, nutzen die Firmen zunehmend mobile Datenanwendungen. Auch die Vielfalt der Applikationen nehme zu. Bei mehr als 90 Prozent der Befragten ist der mobile Zugriff auf E-Mails, Web-Anwendungen und Kalenderdaten im Unternehmen Standard, gleichzeitig planen viele CIOs den Rollout von mobilen Lösungen für Außendienstler.

Für die Untersuchung befragte das britische Marktforschungsinstitut Coleman Parker Research 200 CIOs, die aus den fünfhundert größten Unternehmen in Großbritannien, den USA und dem restlichen Europa stammen. (mb)