Chronos von CSP generiert Reports direkt aus dem Datenbankarchiv

12.11.2007
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Das neue Reporting-Framework der Datenbank-Archivierungs-Lösung "Chronos" der CSP GmbH & Co. KG. liefert jetzt umfassende Auswertungen von Archivdaten. Die Besonderheit dabei ist, dass die Reports nicht aus dem produktiven Datenbanksystem, sondern direkt aus den archivierten Daten generiert werden.

Das Reporting-Framework wurde laut CSP entwickelt, um direkt und ohne Datenbankzugriff komplexe Anfragen, wie zum Beispiel Decision-Support-Anfragen über einen gewissen Zeitraum stellen und die Archivdaten so auswerten zu können. Auf diese Weise soll die produktive Datenbank nicht belastet werden. Um das Reporting "on the fly" direkt aus den archivierten Daten zu erstellen, unterstützt das Java-basierende Chronos-System einen Großteil des SQL-92-Standards. Eine Vielzahl unterschiedlichster Reports, zum Beispiel hinsichtlich Zeiträumen oder Produktgruppen, sind mit dem Reporting Framework möglich. Die Auswertungen können benutzerabhängig entweder direkt in Chronos erstellt oder aus existierenden Vorlagen importiert werden. So lassen sich für regelmäßig benötigte Reports die einmal erstellten Vorlagen immer wieder verwenden und mit anderen Parametern ausführen. Der Anwender kann sie sich auch per E-Mail als PDF- oder Excel-Datei zusenden lassen. Ein in Chronos verankertes feingranulares Berechtigungskonzept bietet dabei laut Anbieter eine hohe Datensicherheit und Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf vertrauliche Informationen.