Microsoft-Tool fordert den ganzen Rechner

Chrome soll Grafiken im Web aufpolieren

17.07.1998

Mittels einer neuen Technologie namens "Chrome" will die Gates-Company das Volumen von Web-Grafiken und -Inhalten deutlich reduzieren und neue Wege der optischen Präsentation ermöglichen. Die eigentliche Arbeit am Bild wird auf dem Rechner des Anwenders erledigt, um so den Bandbreitenbedarf bei der Übertragung zu verringern. Mindestanforderungen sind eine mit 350 Megahertz getaktete Pentium-II-CPU, 64 MB Arbeitsspeicher und die Grafik-Schnittstelle AGP. Ferner ist ein Active-X-fähiger Browser nötig: Anwender des Netscape Communicators werden demnach keine verchromten Web-Seiten sehen können.