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Chips gegen Handy-Wellen

15.12.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die amerikanische Firma EMX hat einen Mikrochip vorgestellt, mit dem sich die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobiltelefonen reduzieren lassen - auch wenn noch gar nicht geklärt ist, ob und welche Effekte Handys auf den menschlichen Organismus haben. Das Prinzip des "Biochips" ist vergleichbar mit einem Gegenfeuer bei der Brandbekämpfung: Die Elektronik sendet kontinuierlich Störsignale aus, von denen die Handy-Wellen überlagert und neutralisiert werden sollen. Der Chip selbst wird in die Akkus von Mobiltelefonen integriert, anfangs kommen Energiequellen für Nokias Serien 5100, 6100 und 7100 auf den Markt. Ab März 2001 sollen die Biochips flächendeckend in den USA verfügbar sein.