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Chinesen sollen Intel IA-64-Compiler verbessern

27.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Intel hat gestern eine strategische Partnerschaft mit dem Institut für Computerwissenschaften (ICT) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften angekündigt. Die Forscher aus dem Reich der Mitte sollen in den kommenden zwei Jahren optimierte Compiler für den Chipriesen entwickeln, und zwar vor allem für die neue 64-Bit-Architektur IA-64, die erstmals mit dem "Itanium"-Chips Siliziumgestalt annimmt. Schwerpunktmäßig werden sich die Programmierer um die Hochsprachen C, C++ und Fortran kümmern. Eine Ausweitung auf Java und andere Sprachen sei aber keineswegs ausgeschlossen, erklärte Jesse Fang, Director von Intels Programming System Lab.