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China: Der erste Internet-Prozeß

07.12.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im ersten Internet-Prozeß in China stand am Freitag ein chinesischer Computerunternehmer vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, 30 000 E-Mail-Adressen an das Internet-Magazin "VIP Reference" weitergegeben zu haben, das von chinesischen Dissidenten im Ausland veröffentlicht wird. Dafür soll ihm nun eine bis zu zehnjährige Gefängnisstrafe drohen.