Chemie-Riese setzt auf Hicom-Anlagen

11.11.1988

LUDWIGSHAFEN (CW) - Vier Hicom-Anlagen mit rund 2 000 Anschlüssen installierte Siemens bei der BASF. Der Chemie-Konzern betreibt auf seinem Ludwigshafener Gelände ein Telefonnetz mit über 17 000 Anschlüssen. Mit der Errichtung eines Neubaus bot sich die Gelegenheit, eine Anlage auf digitaler Basis aufzubauen. Primär wird sie für den Sprachverkehr genutzt. Auf längere Sicht soll auch die Text- und Datenkommunikation über das Hicom-Netz laufen.

Die Verbindung des bestehenden mit EMD- und EMS-Technik ausgerüsteten Telefonnetzes zu den Hicom-Systemen erfolgt über S2-Multiplex-Schnittstellen. Pro Leitungsverbindung können 30 B-Kanäle und ein D-Kanal mit 64 KBit/s Übertragungsgeschwindigkeit genutzt werden.