Mit "Check Point Safe@ Office 500" und "Safe@ Office 500W" kündigt Check Point Technologies zwei UTM-Security-Appliances (Unified Threat Management) speziell für kleine Betriebe an. Die beiden Produkte basieren auf der aktuellen Sicherheitsplattform "Checkpoint Embedded NGX 6.0" beziehungsweise der "Firewall-1"- und "VPN-1"-Software des Anbieters, die Sofaware Technologies, einer Check-Point-Tochter, für Embedded Devices angepasst hat.
Beide Lösungen bieten eine Kombination aus Firewall, VPN (Virtual Private Network), Antiviren-Tool, Intrusion Prevention, Traffic Shaping und Web-Filtering. Die Appliance 500W verfügt zudem über einen integrierten Wireless-Access-Point mit einer Übertragungsrate von bis zu 108 Mbit/s und soll ein sicheres WLAN sowie die Einrichtung von Gast-Hotspots ermöglichen. Ferner sind beide Produkte mit Schnittstellen ausgestattet, die eine Fremdverga- be des Appliance-Managements an Dritte ermöglichen.
Die gebotenen Sicherheitsmerkmale im Überblick:
• Stateful Virus Protection - ein netzbasierender Antiviren-Scanner für E-Mail, Web, Dateien-Download und alle Arten von benutzerdefinierten Ports plus regelmäßige Updates;
• Intrusion Prevention und genaue Kontrolle über Instant Messaging und Peer-to-Peer-Anwendungen;
• sichere Hotspots: Konfigurierbare, Web-basierende Authentifizierung, temporäre Benutzerkonten und Radius-Integration sollen die Einrichtung von Gastzugängen erleichtern;
• erweitertes Netz-Monitoring und Tools zur Störungsbehebung;
• VPN-Fähigkeiten für die sichere und kostengünstige Filialanbindung;
• duales WAN, Einwahl-Backup und automatische Ausfallsicherung zwischen Appliances;
• "Trafficshaper (QoS)" zur Optimierung der Datenströme.
Beide Appliances werden voraussichtlich noch im Dezember verfügbar sein. Die Preise für Safe@Office 500 beginnen bei knapp 299 Dollar für das Gerät und fünf Nutzerlizenzen. Das Modell 500W ist - ebenfalls mit fünf Lizenzen - ab 449 Dollar zu haben. Beide Produkte sind auch mit 25 Lizenzen oder ohne Begrenzung erhältlich. Das Abonnement für Firewall- und Virenschutz-Updates soll monatlich ab zehn Dollar pro User kosten. (kf)