Ein Client soll die komplette Endpoint Security erschlagen

Check Point führt Security-Clients zusammen

11.02.2008
Check Point Software führt zwei seiner bislang separaten Desktop-Clients zusammen und ergänzt sie um Antivirus-Software zu einem integrierten Produkt, das die Verteilung und Verwaltung von Endpoints erleichtern soll.

Der neue "Check Point Universal Agent" kombiniert den VPN-Client (Virtual Private Network) von Check Point mit der Desktop-Firewall "Integrity" und zusätzlichem Virenschutz. Die Lösung bietet zudem Network Access Control (NAC), indem sie prüft, ob der Security-Client vorhanden ist, ein Virus-Scan nicht zu lange zurückliegt und ob Betriebssystem und Applikationen auf dem aktuellen Patch-Stand sind.

Bis Mitte des Jahres soll das neue Tool auch die komplette Verschlüsselung von Daten auf einem PC ermöglichen sowie die Verschlüsselung von Daten, die auf Wechselmedien kopiert werden. Außerdem sollen sich alle Komponenten später in diesem Jahr zentral über die Management-Konsole "Smart Center" verwalten lassen. Mit dem integrierten Angebot will Check Point Kunden entgegenkommen, die keine Lust auf immer neue Clients auf ihren PCs haben. Es konkurriert mit vergleichbaren Produkten von unter anderem Symantec, McAfee und IBM. (tc)