Internet-Kuriosa

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21.11.1997

Werbung als Strafe

Stellen Sie sich vor, Sie geben beim Internet-Surfen statt "www.yahoo.com" den Begriff "www.yaho.com" als Adresse ein und erhalten irgendeine Werbebotschaft. Darunter steht dann der scheinheilige Hinweis, daß Sie möglicherweise zu www.yahoo.com wollten. Freundlich werden Sie aufgefordert, noch einen Moment zu warten und dann erscheint auch wirklich die gewünschte Seite. Nerds Inc. macht sich die Tippfehler von Online-Usern zunutze. Jeden Buchstabenstolperer bestraft die Homepage Type.net gnadenlos mit Werbung.

Windelberatung im Web

Unerschöpflich sind die Informationen aus dem Internet, aber die Web-Site www.babycenter.com gehört eindeutig zu den nützlichsten. Seine Betreiber erheben den Anspruch, Unwissenden in Sachen Nachwuchs mit umfassender Information auf die Sprünge zu helfen. Sogar bei der ner- venaufreibenden Namensfindung läßt der Online-Dienst werdende Mütter und Väter nicht im Stich.

Cookies aus Cookeville

In große Aufregung versetzt wurden die Verwaltungsangestellten einer Stadt im amerikanischen Bundesstaat Tennessee, denn eine lokale Zeitung hatte gefordert, die Cookie-Dateien auf den PCs der Beamten einzuziehen. Auf diese Weise will man feststellen, was die Staatsdiener während ihrer Arbeitszeit so im Internet treiben. Daraufhin entbrannte ein Streit, ob diese Informationen nun vertraulich oder öffentlich einzustufen sind. Warum die Bürger dieses Thema gerade in diesem Ort heftig diskutieren, liegt wohl am Namen Cookeville.