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Charles Schwab klagt über weniger Transaktionen

16.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Internet-Broker-Haus Charles Schwab wird die erwarteten Gewinne für das erste Fiskalquartal 2001 möglicherweise nicht erzielen. Unternehmensangaben zufolge hat das Handelsvolumen der Kunden in den vergangenen Monaten wegen der schlechten Börsensituation deutlich abgenommen. Der Aktienhandel über den Dienst ist im Januar und Februar 2001 im Vergleich zum Vorjahr um 13 beziehungsweise 31 Prozent zurückgegangen. Das gesamte Handelsvolumen lag Ende Februar dieses Jahres bei etwa 845 Milliarden Dollar. Das sind fünf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zu dem von Analysten (First Call/Thomson) prognostizierten Quartalsgewinn von 13 Cent je Anteilschein wollte der Online-Broker keine Angaben machen. Im Laufe des Jahres ist der Wert der Aktie des Unternehmens um etwa 40 Prozent gefallen.