Es erscheint als durchaus fraglich, ob die ueberdimensionierten Kapazitaeten der Autoindustrie wie die ihrer Zulieferer noch jemals voll ausgeschoepft werden koennen. Es fehlt ja auch jetzt nicht an Kaufkraft. Sie ist allerdings ein bisschen einseitig verteilt. Bei Beziehern niedrigerer Einkommen ist der Konsumbedarf groesser als bei denen hoeherer Einkommen. Sehen wir einmal von den Wohnungen ab, so gibt es ueberall ein industrielles Ueberangebot.

Also brauchen wir Neues, heisst es ueberall. Aber was? Ist es nicht denkbar, dass sich die ganze industrialisierte Welt am Auslauf eines langfristigen Wachstumszyklus nach Kondratjew oder eines bloss mittelfristigen Innovationszyklus nach Schumpeter befindet? Dann waeren die Chancen des Computers, ueberhaupt des Zeitalters der Kommunikation, zumindest in der Herstellung, also bei der Hardware, schon weitgehend ausgeschoepft. Die Noete selbst eines potenten Produzenten wie IBM deuten darauf hin.