Cellular Book - das erste Handy mit Rolldisplay

07.02.2007

Technisch hat das Cellular Book auch einiges zu bieten und wird neben EDGE und UMTS auch für mobilen TV-Empfang via DVB-H geeignet sein. Das Fernsehen an sich wird allerdings an alte Zeiten erinnern, denn bisher kann das Display lediglich 16 Graustufen darstellen, die Programme wären somit also nur in Schwarz/Weiß zu sehen. Für die restlichen Services wie E-Mails, RSS-Feeds, Straßenkarten und besonders praktisch, E-Books reicht dies natürlich. Die Bücher kann man sich über TIM dann ganz komfortabel und einfach bestellen, aufs Handy schicken lassen und auf der vier Gigabyte großen Festplatte speichern. Im Handybetrieb dient der Bildschirm dann gleichzeitig als Touchscreen und macht das springen durchs Menü per Fingerdruck möglich. Um Daten zwischen dem Cellular Book und dem Rechner synchronisieren zu können, befindet sich an der unteren Geräteseite eine USB-Buchse. Dann kann der User ganz einfach Netzzeitungen oder ähnliches auf sein Cellular Book laden und auf dem Weg zur Arbeit lesen.

Leider hat TIM bisher noch nicht verraten, wann Cellular Book zu kaufen sein wird, geschweige denn zu welchem Preis. Wer nicht in Italien wohnt muss sich jedoch nicht grämen, Polymer Vision wird auch für die Vermarktung ihres innovativen Geräts außerhalb des Stiefels sorgen.

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