Für VMware, Citrix und Microsoft

CeBIT: ThinPrint zeigt Drucker-Virtualisierungs-Layer

27.02.2008
Die Berliner ThinPrint GmbH zeigt in Hannover ihren neuen Drucker-Virtualisierungs-Layer für alle Virtualisierungslösungen.

Die ThinPrint-Software soll das Drucken in virtualisierten Umgebungen vereinfachen und optimieren. Sie macht es laut Hersteller überflüssig, Druckertreiber an verschiedenen Stellen im Netz zu installieren. Außerdem lassen sich Drucker an Heimarbeitsplätzen und in Außenstellen ohne Arbeitsaufwand für die zentrale Administration austauschen.

Foto: ThinPrint .print

Der Drucker-Virtualisierungs-Layer lässt sich nach Angaben von ThinPrint mit allen wichtigen Virtualisierungslösungen von VMware, Citrix (Xensource) und Microsoft einsetzen. Installiert wird er entweder direkt auf den Desktops oder auch zentral auf dem Windows-Printserver. Er unterstützt auf PCs oder Thin Clients lokale wie auch Netzdrucker mit allen Schnittstellen. Beim Einsatz des ".print"-Clients werden überdies die Druckdaten um bis zu 98 Prozent der Originalgröße komprimiert.

ThinPrint siedelt den Virtualisierungs-Layer innerhalb seine Produktlinie "Green IT Solutions" an. Damit lassen sich unter anderem auch ältere, vom Hersteller nicht mehr unterstützte Drucker mit aktuellen Betriebssystemen (auch 64 Bit) verwenden, der Papierverbrauch analysieren sowie sicherstellen, dass nur wirklich benötigte Dokumente gedruckt werden.

In Augenschein nehmen kann man die neue Virtualisierungsschicht am Stand von ThinPrint (Halle 3, C31). Die Berliner bieten ferner eine kostenlose 30-Tage-Testversion an. (tc)