CeBIT: Innovaphone liefert VoIP-Gateway für 1.000 Nebenstellen

20.02.2008
Der deutsche Hersteller Innovaphone stellt zur CeBIT mit IP2000 eine IP-Telefonielösung vor, die eine weitere Plattform für die Telefonanlagensoftware Innovaphone PBX darstellt. IP2000 lässt sich auf bis zu 20 Kanälen flexibel nach oben und unten skalieren und eignet sich sowohl als TK-Anlage für kleine und mittlere Firmen als auch für Niederlassungen in Filialstrukturen.

Wird die IP2000 als Basis für die ‚Innovaphone PBX’ genutzt, können laut Innovaphone mit einem System bis zu 1.000 Nebenstellen verwaltet werden. Im Verbund mit der Telefonanlagensoftware Innovaphone PBX verkörpert das Gateway eine nach oben und unten beliebig skalierbare IP-basierte Telefonanlage. Die Innovaphone PBX bietet alle Leistungsmerkmale herkömmlicher Telefonanlagen. Da alle Lösungsbausteine von Innovaphone durchgängig die Konvergenzstandards H.323,H.450 und SIP unterstützen, lässt sich die Innovaphone PBX in heterogene Umgebungen einbinden.

Mit der IP2000 rundet Innovaphone das Portfolio an VoIP-Gateways ab und liefert zugleich eine Antwort auf die steigende Nachfrage aus den europäischen Nachbarländern. Denn in vielen europäischen Ländern sind reduzierte PRI-Anschlüsse deutlich preiswerter als eine entsprechende Zahl von ISDN-Anschlüssen. Der PRI-Anschluss der IP2000 kann je nach Bedarf für die Zahl der gewünschten Kanäle lizenziert werden. Dabei kann jeder der bis zu 20 Kanäle einzeln frei geschaltet werden. Dadurch lässt sich das Gateway exakt dem aktuellen Bedarf anpassen.

Wie alle TK-Anlagen von Innovaphone wurde auch die IP2000 auf maximale Sicherheit und Stabilität hin optimiert. Das VoIP-Gateway enthält keinerlei rotierende Bauelemente wie etwa Lüfter oder Festplatten. Das soll eine extrem hohe Verfügbarkeit der Hardware gewährleisten. Das selbst entwickelte Echtzeit-Betriebssystem sorgt dafür, dass das Gateway innerhalb weniger Sekunden nach dem Einschalten einsatzbereit ist und garantiert ein Maximum an Stabilität und Sicherheit. Da alle gängigen VoIP-Protokolle (H.323, SIP, T.38) unterstützt werden, kann man sich wahlweise über ISDN oder über einen Internet-Provider ins Netz einwählen. Aufgrund der ENUM-Unterstützung können Gespräche auch kostengünstig über eine IP-Verbindung geführt werden – vorausgesetzt der Teilnehmer hat unter seiner Rufnummer eine SIP-URI hinterlegt. Durch Einsatz der DSP-Technologie (Digital Signal Processor) wird laut Hersteller selbst bei geringer Bandbreite eine ansprechende Sprachqualität erreicht.

Zu sehen ist die VoIP-Lösung für den Mittelstand auf der CeBIT in Halle 13, Stand C39.