CeBIT: FSC präsentiert die Dreier-Version von Security.Desk

19.03.2007
Von Jürgen Liebherr
FCS stellt auf der CeBIT 2007 die neueste Version seines Sicherheitstools vor. „Security.Desk 3.0“ verfügt über Features wie E-Mail-Alarm, White-List-Funktion und Wildcard-Mechanismus.

Security.Desk verhindert die unerlaubte Nutzung von Wechselspeichern, der USB- und Firewire-Schnittstellen, CD/DVD- und Floppy-Laufwerke und weiterer Hardwareschnittstellen der Windows-Rechner eines bewachten Netzwerks. Damit soll Datenklau und eingeschleppten Gefahren über Wechseldatenträger vorgebeugt werden.

Mit der dritten Version von Security.Desk werden Berechtigungen vergeben, die auf Basis einzelner Computer dafür sorgen, dass kritische Rechner komplett gesperrt werden können. Wechselspeicher lassen sich dann dort beispielsweise überhaupt nicht mehr verwenden.

Weiterhin hat die FCS Fair Computer Systems GmbH eine konfigurierbare E-Mail-Benachrichtigung eingeführt. Diese sendet auf Wunsch beim Anstecken von Wechselspeichern oder beim Einlegen von CDs/DVDs sofort per Mail einen Alarm – sofern solche Aktionen verboten sind. Alternativ kann periodisch ein Bericht über die zuletzt protokollierten Ereignisse zugesandt werden.

Darüber hinaus lässt sich jetzt auch das Dateiprotokoll für Geräte aktivieren, die auf eine White-List gesetzt wurden.

Der neue Wildcard-Mechanismus vereinfacht die Administration schon bei der Benutzeranlage. Gleich lautende lokale Benutzer für sämtliche Rechner (z.B. für einen einheitlichen lokalen Administrator) brauchen nur einmal angelegt zu werden. Die Rechte für diese Benutzer sind nur einmal für alle Clients zu erfassen.