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CeBIT: Die schönsten Frauen, ein geiles Subnotebook - aber sonst?

13.03.2005

Es besitzt einen 8,9 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixel (Wide XVGA). Und dieser Bildschirm ist besonders: Er ist berührungssensitiv, er lässt sich um bis zu 180 Grad drehen und klappen und kann dann als Tablet-PC benutzt werden. Was zum Beispiel auch dann bequem ist, sollte man den Mini-PC als Handy benutzen. Das Flybook besitzt ein eingebautes Mikrofon (und Lautsprecher) und wenn der Benutzer seine Handy-Simm-Karte in einen dafür an der Seite vorgesehenen Einschub steckt: Ècco, ist der Rechner zum Tri-Band-GSM-Mobiltelefon umfunktioniert und los geht das Palavern! Natürlich surft man so auch im Internet. Das Flybook unterstützt GPRS-Datenübertragung und Bluetooth Version 1.1. Via Wifi-Modul besteht Zugang zu drahtlosen Netzen (WLAN 802.11b). Ein 56-K-Modem ist integriert.

Mit einem Stylus-Stift kann der Benutzer in Anwendungen navigieren und Notizen oder Mails verfassen. Die Handschrifterkennungs-Software "Parascript Ritepen" wandelt dabei Hand- in Textschrift.

Angetrieben wird das Image befördernde Stück von einem "Transmeta"-Chip "Crusoe TM 5800", der mit einem Gigahertz getaktet ist. Das nun ist nicht mehr, was man Avantgard-Technik nennt. Der kalifornische Alternativanbieter von Prozessoren ist übrigens ein paar Nebenbemerkungen wert: Er hatte in der Vergangenheit immer mal wieder Produktionsprobleme. Der Wert der Unternehmensaktie verpulverte zudem von vier Dollar vor einem Jahr auf aktuell 1,06 Dollar. Auf ihrer Homepage weisen die Kalifornier aus Santa Clara, die weltweit rund 300 Mitarbeiter bschäftigen, allerdings eine größere Zahl von Kunden auf, zu denen unter anderem auch Hewlett-Packard, Toshiba, Sony, Fujitsu und Hitachi gehören.