CCOM-Software basiert auf Banken-Projekt

26.01.1990

KARLSRUHE (pi) - Die Entwicklungsanstöße für die neuen Softwareprodukte der CCOM Computer Communications GmbH, Karlsruhe, resultieren aus dem Electronic-Banking-Gemeinschaftsprojekt der deutschen Großbanken. Dies teilte jetzt die CCOM im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit mit der Conware Computer Consulting GmbH, ebenfalls in Karlsruhe (siehe CW 52189, Seite 48) mit.

CCOM liefert demzufolge sowohl die Filetransfer-Programme auf den IBM-, Siemens- und Unix-Zentralrechnern der beteiligten Bankhäuser als auch die Software zum Online-Anschluß von Kunden-PCs. Als Kopplungsvarianten würden derzeit Datex-P-Hauptanschlüsse und PAD-Postzugänge eingesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Einbindung von PC-Netzen und einzelnen PCs unter MS/ DOS, OS/2 und auch SCOI Unix in die Transdata-Welt. In dem neuen Produkt FTC97 sei neben der Terminalemulation auch der Filetransfer mit FT-BS2000 implementiert. CCOM biete ferner eigene Adapterkarten für BAM, MSV1, HDLC und Datex-P.