Casio schickt mit der Exilim EX-FH25 eine Bridge-Kamera ins Rennen, also ein Modell, das hinsichtlich ihrer Austattung und ihrer Gehäuseform an eine digitaleSpiegelreflexkamera erinnert. Allerdings setzen Bridge-Kameras ein fest montiertes Objektiv ein und haben - im Gegensatz zu Kompaktkameras - meist einen optischen oder elektronischen Sucher.
Ausstattung: Die F-Serie bezeichnet Casios Highspeed-Kameras, sprich, Modelle, die im Serienbild- und Videomodus überdurchschnittlich schnell arbeiten. Im Falle der CasioExilim EX-FH25 sind es 30 Serienbilder pro Sekunde beziehungsweise ein Videomodus, der 1000 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 224 x 64 Pixel aufzeichnet. Damit Sie das 20fach-Zoom der Casio Exilim EX-FH25 auch verwacklungsfrei nutzen können, spendiert ihr der Hersteller einen mechanischen Bildstabilisator. Dieser arbeitet über einen beweglich gelagerten CMOS-Bildsensor, der den Unschärfen entgegensteuert. Wissenswert: Die Kamera nimmt vier AA-Batterien oder -Akkus auf.
Bildqualität: Das Rauschverhalten der Kamera war vorbildlich. Bei sämtlichen ISO-Einstellungen waren die Messwerte sehr gut. Auch die Eingangsdynamik war hoch. Damit nimmt die Casio Exilim EX-FH25 auch kontrastreiche Motive auf, ohne dass Lichter und Schatten ohne Details dargestellt werden. Die Ausgangsdynamik, also die Anzahl der Helligkeitsstufen zwischen den hellsten und den dunkelsten Bildbereichen, war jedoch nur ausreichend. Der Grund dafür ist, dass die Kamera reines Weiß und tiefes Schwarz nicht darstellen kann. Auch der Wirkungsgrad der Casio Exilim EX-FH25 war zu niedrig. Er entspricht einer Auflösung von lediglich 2,6 Megapixeln.
Handhabung: Sämtliche Highspeed-Modi sind über ein eigenes Wählrad zugänglich. Für weitere Einstellungen gibt es die Menü-Taste. Zu den Motivprogramme gelangen Sie über den BS-Knopf (Best Shot).