Andersen Consulting mit neuer Foundation-Version

CASE-Umgebung unterstuetzt Client-Server-Anwendungen

07.05.1993

Mit dieser Einrichtung haben Entwickler die Moeglichkeit, ihre Client-Server-Systeme losgeloest von den bestehenden Netzstrukturen fertigzustellen. Laut Hersteller ist eine "physische Entkopplung von Client und Server" moeglich. Anwendungslogik und Implementierungstechnik werden strikt voneinander getrennt - deshalb muessen bei der Entwickung die Eigenschaften verschiedener Hardware, Basissoftware und Peripherie sowie die Verteilung von Ressourcen im Netzwerk nicht beruecksichtigt werden.

Die CASE-Umgebung verfuegt ueber einen "Rapid Application Builder", mit dem sich Prototypen erstellen lassen, die anschliessend fuer die Entwicklung produktiver Anwendungen genutzt werden koennen. Laut Hersteller werden diese Prototypen ebenso wie alle anderen Entwicklungskomponenten in einem LAN-Repository abgelegt, das auf einer relationalen Datenbank basiert. Sie liegen als Objekte vor und koennen von allen Entwicklern, die an das Netz angeschlossen sind, verwendet werden.

FCP ist auf der Server-Seite fuer OS/2 und eine Reihe von Unix- Varianten verfuegbar. Ausserdem unterstuetzt die Software proprietaere Systeme wie VMS von Digital Equipment und MVS von IBM.