Das Personalproblem in deutschsprachigen Call-Centern sei drängend, heißt es in der Studie, denn allein in Deutschland seien rund 10.000 Stellen unbesetzt. Kein Wunder, dass 83 Prozent der im Rahmen der Investitionsstudie Befragten die Personalbeschaffung als wichtigstes Problem ansehen. Die Personalentwicklung folgt mit 75 Prozent. Die Studie hebt auch auf die Bedeutung der Technik ab, in erster Linie soll sie den Kundenkontakt verbessern. Betrachtet man genauer, welche Investitionsziele aus der Prioritätenliste folgen, zeigt sich: Knapp 53 Prozent der Studienteilnehmer wollen in diesem Jahr in zusätzliches Personal investieren. Gleich danach folgen mit 51,6 Prozent Akustik-Headsets. Die Entwicklung des vorhandenen Personals steht an vierter Stelle, noch hinter Investitionen in E-Mail-Systeme. (hk)