PCS Periphere Computer Systeme:

Cadmus erzeugt Klangkurven

06.04.1984

Die PCS Periphere Computer Systeme GmbH, München, wird zur diesjährigen Hannover-Messe mit ihren Cadmus-9000-Mikrocomputern, einem hochauflösenden Bit-Map-Terminal und der portierten Unix-Version Munix vertreten sein.

Drei Basisausstattungen des Systems 9000 sind im Angebot: Sie beginnen beim Modell Cadmus 9212 mit 512 KB Hauptspeicher, 5?-Zoll-Disketten und 20 MB Winchester-Plattenkapazität, führen über das Modell Cadmus 9230 mit einem Megabyte-Hauptspeicher und 65 MB Fassungsvermögen auf der Magnetplatte bis hin zum Spitzenmodell Cadmus 9240 mit zwei Megabyte Hauptspeicher und 130 MB Kapazität auf Winchester-Plattenlaufwerken. Außer vier, acht und zwölf seriellen Schnittstellen bieten das mittlere und große Modell zusätzlich die parallele Centronics-Drucker-Schnittstelle.

Als Betriebssystem setzt PCS auf ihrer Mikro-Familie Munix ein. Ein Anwendungsbereich wird die Computer-Musik sein, die PCS auf einem Cadmus 9230-Rechner vorführt. Hierzu hat der Münchner Hersteller die Musiksprache CMusic auf seine rechner übertragen, womit sich beliebige Klangkurven erstellen lassen. Über Digital/Analog-Wandler umgesetzt sind sie nach entsprechender akustischer Verstärkung hörbar.

Darüber hinaus wird PCS seinen Laserdrucker LBP 68000 und das hochauflösende Bit Map Terminal Cadmus 2000, das mit dem if'84-Zeichen ausgezeichnet wurde, im praktischen Einsatz zeigen.

Informationen: PCS Periphere Computer Systeme GmbH, Pfälzer-Wald-Str. 36, 8000 München 90, Tel.: 089/6 78 04-2 40, Halle 4, Stand 2200 A.