Der Betreff dieser E-Mail laute: "Sie besitzen Raubkopien". Die Behörde in Wiesbaden riet am Dienstag dringend davon ab, den Datenanhang der Mails zu öffnen. Es handle sich um einen Massenmailer-Wurm, der sich beim Öffnen automatisch an die im Adressbuch des Rechners gelisteten Adressen weiter versendet.
Der Inhalt der gefälschten E-Mails besagt, dass "der Inhalt" des Rechners als "Beweismittel sichergestellt" und gegen den Empfänger angeblich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden sei. Das BKA riet, die E-Mails zu löschen und einen Virenscanner über den Rechner laufen zu lassen. E-Mails dieser Art kursierten derzeit vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz. (dpa/tc)