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Bundesagentur für Arbeit wehrt sich gegen Kritik am virtuellen Arbeitsmarkt

18.11.2004

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Presseberichte zurückgewiesen, denen zufolge das Projekt virtueller Arbeitsmarkt teurer werde als geplant. Man habe die Kosten bis 2008 auf 163 Millionen Euro begrenzt und die Leistungen definiert, die für diese Summe erbracht werden müss-ten, teilte die Behörde mit. Diese Leis-tungsbeschreibung und das Budget wür-den unverändert eingehalten, erklärte BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker. Der virtuelle Arbeitsmarkt besteht aus den vier Elementen Internet-Auftritt, Online-Jobbörse, einem Jobroboter und dem IT-System VerBIS (Vermittlungs-, Beratungs- und Informationssystem). Die Software soll der Beratung und Vermittlung in den Arbeitsagenturen dienen. (wh)