Broadgun bringt neue Version von PdfMachine auf den Markt

04.01.2008
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Broadgun Software bringt die neue Version 12.18 seiner "PdfMachine" auf den Markt. Das neue Release der Lösung, mit der sich beliebige Windows-Dateien in PDF-Format umwandeln lassen, bietet laut Hersteller zahlreiche Verbesserungen beim Editieren und Signieren der PDF-Dateien an und setzt den für die Langzeitarchivierung wichtigen PDF/A-Standard um.

Die PdfMachine richtet einen universellen Drucker-Treiber unter Windows ein, der sich aus allen Programmen mit Druckbefehl heraus aufrufen lässt, und der es erlaubt, PDF-Dokumente etwa aus Word, Excel oder beliebigen ERP- und CAD-Systemen heraus anzulegen. Nach der Auswahl des neuen PDF-Drucker-Treibers wird ein Konfigurationsfenster geöffnet, das dem Benutzer die vollständige Kontrolle über das zu erzeugende PDF gibt. Der Benutzer kann dabei etwa die Druckauflösung bestimmen, ein individuelles Briefpapier auswählen oder die Sicherheitseinstellungen ändern. Möglich ist es auch, mit der PdfMachine beliebig viele Seiten aus verschiedenen Programmen in einer einzelnen PDF-Datei zusammenzufassen. Selbst nach dem "Ausdruck" der PDF-Datei ist es noch weiterhin möglich, Seiten zu löschen, zu verschieben oder neu aufzunehmen.

Immer wichtiger wird die elektronische rechtssichere Signatur, die sich mit PdfMachine ebenfalls durchführen lässt. Eine Signatur lässt sich dabei selbst erstellen oder von Drittanbietern einbinden. Sicherheit gibt ab sofort auch die Umsetzung des PDF/A-Standards, der sicherstellt, dass die Vorschriften für die Langzeitarchivierung bei den mit der PdfMachine erstellten PDF-Dateien eingehalten werden.

Das Vista-kompatible Tool gibt es in den drei Versionen Office (70,21 Euro), Pro (117,82 Euro) und Ultimate (153,51 Euro). Das neue Release steht laut Hersteller allen Anwendern, deren Kauf nicht länger als ein Jahr zurück liegt, sowie allen Benutzern mit gültigem Broadgun-Service zum kostenlosen Download zur Verfügung. Interessenten steht zudem eine kostenlose Testversion auf der Broadgun-Homepage zum Download bereit. Die Demo fügt als einzige Einschränkung ein Wasserzeichen in den Hintergrund jeder neu erzeugten PDF-Datei ein.