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Broadcom übertrifft Analystenerwartungen

17.04.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Dank eines kräftigen Umsatzwachstums gelang es dem US-Chiphersteller Broadcom, seinen Nettoverlust im ersten Geschäftsquartal zu senken: Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum reduzierte das in Irvine, Kalifornien, ansässige Unternehmen das Minus von 166,1 Millionen auf 67,9 Millionen Dollar oder 25 (63) Cent pro Aktie. Auf Pro-forma-Basis erzielte Broadcom sogar einen Gewinn von 17 Millionen Dollar oder sechs Cent je Anteil nach einem Defizit von 21,9 Millionen beziehungsweise neun Cent pro Aktie im ersten Quartal 2002. Der auf Kommunikationschips spezialisierte Hersteller übertraf damit die durchschnittliche Erwartung der Analysten von zwei Cent pro Aktie. Auch die Umsatzprognose der Wall Street von 308,3 Millionen Dollar konnten die Kalifornier deutlich überbieten: Die Erlöse kletterten im Jahresvergleich um 37 Prozent auf 327,5 Millionen Dollar, gleichzeitig steigerte Broadcom

damit das siebte Quartal in Folge seinen Umsatz. (mb)