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British Telecom legt trotz stagnierendem Umsatz zu

14.02.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die British Telecom Group (BT) hat im Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal ihren Pro-forma-Vorsteuergewinn (EBT) deutlich gesteigert: Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum kletterte der EBT-Profit in den fortgeführten Bereichen und vor Einmaleffekten um 37 Prozent auf rund 786 Millionen Euro. Wegen außergewöhnlichen Einnahmen in der Vergleichsperiode 2001 ging der Nettoüberschuss dagegen um etwa ein Drittel auf 671 Millionen Euro zurück. Bei den Einnahmen verzeichnete BT einen leichten Zuwachs um ein Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Außerdem konnte der Konzern seinen Schuldenberg um 294 Millionen auf 19,5 Milliarden Euro reduzieren.

CEO Ben Verwaayen zeigte sich von den Ergebnissen erfreut. Probleme bereitet allerdings die interne Pensionskasse. Wegen der gesunkenen Aktienkurse rechnet BT damit, ein Investitionsloch von bis zu 2,3 Milliarden Euro mit eigenen Mitteln stopfen zu müssen. Genaueres soll eine endgültige Bewertung im Mai ergeben. (mb)