British Telecom (BT) will ab Herbst einen IBM-kompatiblen PC von Zenith unter eigenem Namen anbieten. Außerdem zeigt das Unternehmen, einem Bericht der Nachrichtenagentur vwd zufolge, Interesse an dem als PC-kompatibel angebotenen Rechner Xen von Apricot

18.07.1986

British Telecom (BT) will ab Herbst einen IBM-kompatiblen PC von Zenith unter eigenem Namen anbieten. Außerdem zeigt das Unternehmen, einem Bericht der Nachrichtenagentur vwd zufolge, Interesse an dem als PC-kompatibel angebotenen Rechner Xen von Apricot. Die Vorstellungen von BT gehen dahin, das eigene, seit April auf dem Markt befindliche Multifunktionsterminal mit Telefon namens "Quertyphone" mit Apricots PC zu kombinieren.

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Dem allgemeinen Trend im PC-Markt folgend, senkt nun auch NCR die Preise für seine Kompatiblen. Ein PC4i mit 256 KB RAM und zwei Diskettenlaufwerken kostet beispielsweise jetzt 4950 Mark gegenüber bisher 7540. Für den AT-kompatiblen PC8 sind nun mit 20-MB-Festplatte nicht mehr knapp 16000 Mark zu zahlen, sondern lediglich noch 11000 Mark.

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Für die Entwicklung von Software für Geräte auf Basis des 8-Bit-Prozessors TMS7000 bietet dessen Hersteller Texas Instruments nun das Gleitkommapaket FFP7000 an. Es enthält die vier Grundrechenarten sowie eine Quadratwurzelroutine und rechnet auf zwei bis vierzehn Stellen genau. Das Paket läuft auf Personalcomputern des Industriestandards.

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Matsushita hat Pläne für die Entwicklung eines 16-Megabyte-Speicherchips. Das Dynamic-RAM soll in 0,5-Mikron-Technik hergestellt werden.