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Britische Behörden testen Linux-Anwendungen

09.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In neun Pilotprojekten prüfen verschiedene britische Behörden, inwieweit der Einsatz von Open-Source-Anwendungen unter Linux Kosteneinsparungen bringt. Federführend dabei ist das Office of Government Commerce (OGC), das im Auftrag der Regierung für Beschaffungsaufgaben und Standards verantwortlich zeichnet. Die Behörde greift dabei auf Unterstützung des IT-Herstellers IBM zurück. Für die Testphase kämen sowohl Server- als auch Desktop-Systeme in Betracht, erklärte ein Firmensprecher. Die Bemühungen in Großbritannien orientierten sich an ähnlichen Vorhaben in Deutschland. Erst gestern hatte IBM die Eröffnung eines Linux-Zentrums in Moskau gemeldet, dass unter anderem von der russischen Regierung unterstützt wird. (wh)