Texter von Image-Anzeigen, wie sie DV-Firmen derzeit in Tageszeitungen schalten, haben offenbar ihre eigenen Vorbilder. Es sind die kleinen Männchen, die den kleinen Kindern Sand in die Augen streuen, damit diese auch brav Heia machen.

Vom Standpunkt der Computer-Hersteller scheint es eine Anwenderwerdummungsmethode zu seien, um Marktanteile zu sichern.

Trauerwein läßt sich nicht für dumm verkaufen. Schließlich finanziert er mit seinen Miet- und Leasingraten auch die Werbung seines Herstellers - Tiefschläge inbegriffen. Da suggeriert ein IBM-Text, es mache einen Unterschied, ob Computer in Mainz und Berlin oder in Tokio gebaut werden. Daß IBM-Konkurrent Siemens seine Großrechner aus Japan bezieht, haben die Anwender sicherlich nicht erst aus der CW erfahren. Was sollæs also?

Die Blauen wollen uns doch nicht etwa weismachen, daß der technische Außendienst jetzt zu berlinern anfängt, "Icke, dette, kieke mal, Oogen, Fleesch und Beene", um sich einzuschmeicheln. Bei S.T. erreichen die damit eher das Gegenteil. Sebastian spricht nämlich Hochdeutsch, wie es sich In Niedersachsen erhalten hat. Soll er sich deshalb Commodore-Maschinen anschaffen, bloß weil die in Braunschweig gebaut werden?