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Brain schreibt schwarze Zahlen

13.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Breisacher Softwareschmiede Brain International AG erzielte im Geschäftsjahr 2001 einen Reingewinn in Höhe von 1,3 Millionen Euro oder 17 Cent pro Aktie. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen mit einem Nettoverlust von 42 Millionen Euro oder 5,46 Euro je Anteilschein noch tiefrote Zahlen geschrieben. Das Defizit vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 40,8 Millionen auf 4,5 Millionen Euro. Der Konzernumsatz schrumpfte von 119 Millionen auf 112,6 Millionen Euro. Brain erreichte damit knapp die anvisierten Vorgaben. Bereinigt um die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Bereiche gelang es dem Softwarehaus sogar, mit einem Umsatz von 109,4 Millionen Euro die Einnahmen des Vorjahres (106,3 Millionen Euro) sowie das eigene Ziel von 108,5 Millionen Euro zu übertreffen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, stiegen die Einnahmen im Lizenzgeschäft um 12,2 Prozent. Nach der Bekanntgabe

kletterte der Kurs der Aktie um 13,85 Prozent. Den vollständigen Jahresabschluss will Brain auf der Bilanzpressekonferenz am 26. März vorlegen. (mb)