Mit schrumpfenden Einnahmen und einem Nettoverlust hat Borland sein erstes Fiskalquartal abgeschlossen. Das Minus belief sich auf 8,9 Millionen Dollar nach einem Profit von 3,5 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ohne Sonderposten verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 3,9 Millionen Dollar beziehungsweise fünf Cent je Anteilschein. Damit konnten die Erwartungen der Analysten um einen Cent übertroffen werden.

Der Umsatz schrumpfte um rund zwei Prozent auf 69,6 Millionen Dollar. Borland strukturiert sich gegenwärtig um und will sich von seiner Sparte mit Entwicklungs-Tools trennen. Zudem hatte das Unternehmen unlängst angekündigt, zirka 20 Prozent der Belegschaft abzubauen. (ajf)