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Borland integriert Java Messaging Services von Tibco

31.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Borland und Tibco haben eine weltweite strategische Kooperation geschlossen, in deren Rahmen Borland die Java Messaging Services (JMS) von Tibco gemeinsam mit der für November angekündigten Version 6 des hauseigenen Enterprise Servers ausliefert. Durch das Zusammenführen von Application Lifecycle Management und Messaging-Funktionen ließen sich Applikationen über unterschiedliche Technologien hinweg integrieren. Das reduziere IT-Kosten erheblich, heißt es bei den Herstellern. Optimiert ist die Technologie der beiden Unternehmen auf die Kommunikation, Skalierung und Performance von J2EE-Anwendungen (Java 2 Enterprise Edition).

Bislang lieferte Borland seinen Applikations-Server mit den JMS von Sonic aus. Für den Wechsel zu Tibco war laut Boz Elloy, General Manager für Enterprise Solutions bei Borland, unter anderem die Performance der JMS ausschlaggebend. Außerdem sei es vorteilhaft, dass bei Telekommunikations- und Finanzunternehmen eine gemeinsame Kundenbasis bestehe.

Laut Borland bot sich nun die einmalige Gelegenheit, mit Tibco zu kooperieren. Bereits vor rund 18 Monaten habe der Borland-Kunde Cisco die Integration der Tibco-JMS mit dem Enterprise-Server gefordert. (lex)