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Boo.com muss der Realität Tribut zollen

27.01.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der im vergangenen Jahr mit Riesen-Presse-Hype und mindestens ebenso großen Verzögerungen an den Start gegangene Internet-Trendklamottenhandel Boo.com (CW Infonet berichtete) gibt klein bei: Die in Schweden gegründete und mittlerweile in der Trendmetropole London ansässige Company mit paneuropäischen Ambitionen kündigte an, dass sie bald auch mit einem "Low-bandwidth"-Angebot [soll heißen: Für Normal-Surfer ohne DSL oder Standleitung, Verm. d. Red] online geht. Dabei will man auf den ganzen schönen interaktiven Schnickschnack (Turnschuhe in frei rotierbarer 3D-Ansicht, Möchtegern-Lara-Croft-Verkaufshilfe "Miss Boo" etc.) verzichten und statt dessen endlich Geld verdienen.