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Börsenneuling Gigabell korrigiert prognosen

01.10.1999

Die am Neuen Markt notierte Gigabell-Gruppe, Frankfurt/M., muß 1999 voraussichtlich einen deutlich höheren Verlust hinnehmen als erwartet. Die jüngsten Prognosen des Internet-Providers gehen von einem Jahresfehlbetrag von 18 Millionen Mark aus. Zum Börsengang im August hatte man noch von einem Minus von 1,6 Millionen Mark gesprochen. Außerdem korrigierte Gigabell auch den erwarteten Umsatz um 26 Prozent auf nunmehr 30 Millionen Mark. Das Unternehmen führt die schlechte Entwicklung unter anderem auf die sinkende Zahl der Nutzer beim bisherigen Hauptumsatzträger Okay.Net sowie den auf kommendes Jahr verschobenen Einstieg in die Sprachtelefonie zurück.