MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die BMW AG arbeitet an einer Luxuslimousine für mobile Manager. Einen Prototypen des auf dem luxuriösen 7er "L7" basierenden Gefährts präsentierte das Unternehmen in dieser Woche auf dem Automobilsalon in Genf.
Die integrierte Bürotechnik basiert auf einem Celeron-Prozessor von Intel, Daten werden über ein Infrarot-Keyboard eingegeben und auf einem abnehm- und verstellbaren 15-Zoll-Flachbildschirm angezeigt. Dieser ist gleichzeitig für die Darstellung von Videos, DVDs und Videokonferenzen zuständig. Ins Internet geht es via GSM-Mobilfunk.
In Serie will BMW das Fahrzeug jedoch nicht produzieren. "Wenn aber morgen ein Kunde kommt und es bestellt, dann bauen wir es", versichert Konzernsprecher Friedbart Holz. Ganz billig würde das aber nicht - die Genfer Konzeptstudie ist rund 500.000 Mark wert.