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BMC macht weniger Gewinn wegen hoher Gerichtskosten

26.10.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - BMC Software meldete für sein zweites Geschäftsquartal mit 58,8 Millionen Dollar oder 23 Cent je Aktie einen um 31 Prozent niedrigeren Nettogewinn als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 1998 betrug der Profit noch 84,9 Millionen Dollar oder 35 Cent pro Anteilschein. Der Hersteller von System-Management-Software aus Houston machte für die Gewinneinbußen Akquisitionsgebühren und eine extrem teures Gerichtsverfahren verantwortlich. Für die Beilegung des Rechtsstreits mußte das Softwarehaus 38,8 Millionen Dollar berappen. Der Umsatz des Unternehmens stieg aufgrund der größeren Nachfrage in Nordamerika allerdings um 41 Prozent auf 415,7 Millionen Dollar (1998: 293,9 Millionen Dollar).