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BMBF fördert Kompetenznetz für Softwareentwicklung

10.05.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt in den kommenden drei Jahren rund zwölf Millionen Mark für einen Forschungsverbund bereit, der aktuelle Ergebnisse auf dem Gebiet des Software-Engineering für alle interessierten Stellen transparenter und besser verfügbar machen soll.

Zu diesem "Virtuellen Software-Engineering-Kompetenzzentrum" (ViSEK) haben sich unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software-Engineering (IESE) ferner die Fraunhofer-Institute für Informations- und Datenverarbeitung (IITB) sowie für Software- und Systemtechnik (IIST), die GMD-Institute für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik (FIRST) sowie Angewandte Informationstechnik (FIT) und die Fakultät für Informatik der TU München zusammengefunden. Das ViSEK will regelmäßig Informationsveranstaltungen abhalten, Transferangebote ins Internet stellen sowie (kostenpflichtig) interessierte Stellen beraten und Forschungs- und Entwicklungsaufträge abwickeln.

Die Initiatoren gehen davon aus, dass sich weitere Standorte anschließen und kommerzielle Dienstleister interessierte Firmen bei der Einführung der ViSEK-Angebote unterstützen werden. Weitere Auskünfte erteilt Professor Rombach vom IESE in Kaiserslautern.