Wie aus Daten Content wird

Bloß keine Hektik aufkommen lassen

14.09.2001

2. Identifizieren Sie relevante Content-Quellen und erstellen Sie eine Content-Schatzkarte.

Wer erstellt welche neuen Informationen (intern)? Gibt es vorhandene Content-Bestände, die sich in die neue Lösung übernehmen lassen? Gibt es Inhalte, die man sinnvoll von externen Anbietern zukaufen kann? Welche Werkzeuge und Formate werden jeweils bei der Erstellung beziehungsweise Anzeige und Bearbeitung des Content benutzt?

3. Differenzieren Sie die geplanten Websites anhand eines möglichst spezifischen Anforderungsprofils.

Anwendungen unterscheiden sich zum Beispiel hinsichtlich Sicherheitsstufe, Bandbreite der Netzanbindung, Zielgruppe, Inhalte, Browser-Typ, Anwenderverhalten sowie Eignung als Internet-, Intranet- oder Extranet-Site. So hat eine Extranet-Anwendung zum Support von Vertriebspartnern ein völlig anderes Anforderungsprofil als eine konzernweite Personalanwendung im Intranet.

4. Schaffen Sie eine Arbeitsumgebung, die Content-Autoren motiviert, mit dem neuen System zu arbeiten.

Die Dokumente sollten möglichst mit vertrauten Anwendungen oder einfach zu handhabenden Eingabeformularen erstellt werden. Die Workflow-Prozesse müssen eine möglichst freie und eigenbestimmte Arbeitsweise ermöglichen und von Routinetätigkeiten entlasten. Eine intensive Trainingsphase vor Systemeinführung ist absolut erfolgskritisch. Für den Anfang empfiehlt sich immer, ein erfahrenes Support-Team vor Ort zu haben, das in Problemsituationen gleich helfen kann.