Blade-Server für Cluster in a box

10.12.2004

Erstmals bringt Pengiun Comuting Inc. ultrakompakte Blade-Server auf den Markt. Bisher war das Unternehmen auf das Angebot von Rack-Servern für High-Performance-Computing-Cluster spezialisiert. Bekannter ist die Tochterfirma Scyld, von der die Linux-Cluster-Software "Beowulf" kommt.

Auch die neuen "Bladerunner" sind für Cluster ausgelegt. Jeweils zwölf Blades passen nebeneinander in ein Chassis von 4U Normbauhöhe (17,6 Zentimeter). Zum Vergleich: Bei Hewlett-Packard finden 16 Blades des Typs "BL30p" in einem 6U-Chassis Platz. Die Bladerunner-Server sind jeweils mit zwei 2,4 Gigahertz schnellen stromsparenden Xeon-Prozessoren bestückt. Zusammen mit Beowulf lassen sich die Bladerunner als "Cluster in a box" wie ein einziger Cluster-Knoten managen.

Ein voll bestücktes Chassis mit einem Master- und elf Compute-Nodes kostet rund 42 000 Dollar. Ein Cluster in a box mit einem Master- und fünf Compute-Nodes kommt auf knapp 25000 Dollar. (ls)