Getestet

Bitdefender Internet Security 2010

20.10.2009
Von 
Frank Ziemann war 20 Jahre lang selbstständiger IT-Sicherheitsberater und Übersetzer englischsprachiger Fachartikel. Er ist Gründer des Hoax-Info-Service (http://hoax-info.de) an der TU Berlin, den er seit 1997 betreibt.

Reinigungsleistung und Geschwindigkeit

Bitdefender 2010 Sicherheitsstatus
Bitdefender 2010 Sicherheitsstatus

Einen verseuchten PC wieder von Malware zu befreien ist keine leichte Aufgabe, denn viele Schädlinge verstreuen ihre Dateien über die ganze Festplatte. Im Test konnte Bitdefender alle 25 aktiven Schädlinge finden und entfernen. Zurück blieben lediglich Reste wie verwaiste Registry-Einträge, die zum automatischen Laden der Malware dienten.

Die Erkennung und Beseitigung von so genannten Rootkits, Malware-Tarnkappen, absolvierte Bitdefender Internet Security 2010 ohne Fehl und Tadel. Alle Rootkits wurden erkannt und entfernt - sehr gut.

Die Scan-Geschwindigkeit von Bitdefender Internet Security 2010 liegt im Vergleich zu den Mitbewerbern im Mittelfeld. Nach einem ersten Komplett-Scan der Festplatte brauchen nachfolgende Durchläufe weniger Zeit, da Bitdefender bei ersten Scan Prüfsummen anlegt und speichert. Unveränderte Programmdateien werden bei späteren Durchgängen übersprungen.

Bitdefender Internet Security 2010 läuft unter Windows XP (ab SP2), Vista und Windows 7. Es ist als Einzelplatzversion für 34,95 Euro inklusive einem Jahr Update-Service erhältlich.

(PC-Welt)