Vicas integriert Datenanbindung, Telefon und Fax

Bintec positioniert sich als Komplettanbieter für Telearbeit

04.07.1997

Die 1989 gegründete Bintec Communications gehört eigenen Angaben zufolge zu den deutschen Pionieren für ISDN-Lösungen. Heute beschäftigt das Unternehmen 60 Mitarbeiter und verkauft eine komplette Palette an Hard- und Software-Kommunikationslösungen für virtuelle Unternehmensstrukturen. Schwerpunkte sind Remote Access, Computer-Telefonie-Integration (CTI) und Data-Voice-Integration. Als exemplarische Anwendungsfelder nennt das Unternehmen LAN-LAN- und LAN-WAN-Kopplung, Internet-Zugang, Intranets, Integration von Service-Providern oder die Anbindung von Filialen und Teleworking-Arbeitsplätzen.

Der vollständigen Integration von Außenstellen oder Telearbeitern in die Kommunikationsinfrastruktur eines Unternehmens dient die Virtual Company Access Station (Vicas). Durch Standard-Schnittstellen erlaubt Vicas den Aufbau von CTI-Lösungen und läßt sich über ISDN komplett administrieren und konfigurieren. Das Stand-alone-Gerät ist laut Anbieter vom angeschlossenen Rechner und Betriebssystem unabhängig. Die Kommunikation mit dem oder den PCs in der Außenstelle erfolgt über eine LAN-Schnittstelle (Ethernet), die Verbindung vom Telearbeitsplatz zum Unternehmensnetz über ISDN.

Sowohl der Datenverkehr zur Filialanbindung als auch der Internet-Zugang oder die Anbindung zur LAN-Kopplung läuft über den eingebauten TCP/IP-Router, der auch als Firewall fungiert. Der Telefonverkehr wird über zwei Telefone mit der kompletten Funktionalität einer kleinen Nebenstellenanlage abgewickelt. Faxe lassen sich über Vicas und eine abgeschlossene Faxapplikation auf dem PC senden und empfangen.