Billiger telefonieren: Die Fritz!Box als Least Cost Router

27.01.2006
Wer heute noch über die Telekom telefoniert, ist selbst schuld. Durch das simple, aber lästige Voranstellen einer Call-by-Call-Vorwahl lassen sich die Telefonkosten mehr als halbieren. Doch mit wenigen Mausklicks schalten Sie eine versteckte Funktion der Fritz!Box frei, die diese Aufgabe ab dann vollkommen automatisch für Sie erledigt.

Ein Mal telefonieren mit der Freundin im Nachbarort? Macht 4,9 Cent pro Minute. Ins Mobilnetz? Dann sind 22,8 Cent pro Minute fällig. Und ins Nachbarland Polen? Hierfür berechnet die Deutsche Telekom sagenhafte 24,6 Cent pro Minute. Setzt man vor die polnische Vorwahl aber die fünf magischen Ziffern 01050 einer Call-by-Call-Vorwahl, ist selbst das Auslandsgespräch zum neuen EU-Mitglied plötzlich für 1,7 Cent die Minute möglich.

Mitunter wird es aber anstrengend: Welche Vorwahl ist gerade die günstigste, soll man über VoIP oder Call-by-Call telefonieren, haben sich die Preise schon wieder geändert? Doch wer zu Hause eine AVM Fritz!Box hat, kann sich diese Fragen ab jetzt sparen. Denn Deutschlands beliebtester DSL-Router enthält – gut versteckt – einen so genannten Least Cost Router (LCR). Dieser weiß immer, welches gerade die günstigste Methode für das jeweilige Telefonat ist und leitet das Gespräch dementsprechend um. Ein Mal freigeschaltet und eingerichtet, muss man sich nie mehr um lästige Details kümmern, sondern telefoniert immer zu den bestmöglichen Konditionen.

Unsere Kollegen vom "tecChannel" haben herausgefunden, wie Sie den vollwertigen Least Cost Routermit automatischen Tarif-Updates aus dem Internet und Integration von VoIP sowie Call-by-Call mit wenigen Mausklicks aktivieren. Die ausführliche Anleitung finden Sie hier: Billiger telefonieren: Die Fritz!Box als Least Cost Router. (ala)