Bieterkreis für deutsche Wimax-Frequenzen verringert sich

13.11.2006
Der Bieterkreise für die zur Versteigerung anstehenden Wimax-Frequenzen hat sich deutlich verkleinert.

Für die Auktion hätten sich sechs Unternehmen beworben, teilte die Bundesnetzagentur am Freitag in Bonn mit. Ursprünglich hatte über 100 Gesellschaften Interesse an den Frequenzen angemeldet. Zu den Bietern machte die Netzagentur keine weiteren Angaben.

Neben einer Reihe von Mobilfunkgesellschaften hatte auch die Deutsche Telekom vor, sich an der Versteigerung zu beteiligen. Mittlerweile haben sich die Bonner aus dem Verkaufsprozess verabschiedet. Für die 28 zur Versteigerung anstehenden Regionen fallen Mindestgebote von bis zu 1,8 Millionen Euro an.

Aufgrund der guten Abdeckung mit DSL-Festnetzleitungen und der Mobilfunktechnik UMTS hatten Experten Zweifel am wirtschaftlichen Erfolg von Wimax geäußert. (dpa/tc)