Eigentlich wollte SAP seinen ersten App-Wettbewerb unbedingt App-Olympiade nennen. "Doch Olympia ist ein besetzter Begriff, der wohl nicht zweckentfremdet werden darf", sagt Ali Özkan, Projektleiter für Mobility Partner Programme, der daraufhin die "Appiade" ins Leben rief: "Wir rufen Unternehmen dazu auf, neue Apps zu entwickeln, die einfach zu bedienen sind, sich in die Prozesse eines Unternehmens gut einbinden lassen und dem Unternehmen Mehrwert bieten."
Fertige Apps gehen im Februar an die Jury
Mitte Februar 2012 müssen die Apps dann bei der Jury auf dem Tisch liegen. Ein Gremium aus Anwenderunternehmen, der Redaktion Computerwoche sowie Mobilty-Experten von SAP werden die Apps begutachten und zur CeBIT 2012 den Gewinner vorstellen.
"Gespannt auf die Vielfalt" ist Juror Neumeyer, denn in den Appstore stecken nicht "unendlich große Entwicklungsmöglichkeiten", besonders für Mittelständler sieht der SAP-Mann besondere Relevanz in Hinsicht auf die Flexibilität und Agilität.
Auch selbst ist Neumeyer bereits vom App-Virus infiziert. "Ich kann es mir gar nicht leisten, nicht mobil zu sein", bekennt Neumeyer, der sich Analysen seiner Geschäftsergebnisse via App aufs iPad holt. Mit einem von inzwischen knapp 20 Apps, die die Walldorfer inzwischen in ihrem Appstore zur Verfügung haben.
Neue Dimension in Hinsicht auf Ergonomie
Und da - wie Neumeyer aus seinen Erfahrungen berichtet - immer mehr, eigentlich gar nicht computeraffine, vermehrt sogar ältere Personen, inzwischen sowohl mit Tablets als auch mit Smartphones gut klarkommen, hofft der SAP-Mann nicht zuletzt durch die Appiade auf eine neue Dimension in Hinsicht auf Ergonomie.
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