Circle Unlimited hilft Total Cost of Ownership reduzieren

Bestandsverwaltung spart bares Geld

25.01.2002
MÜNCHEN (ave) - Inventar und Services managen und dabei sparen - das ist nur möglich, wenn man Planung, Anschaffung, Betrieb und Entsorgung bestmöglich gestaltet. Der Anbieter Circle Unlimited bietet eine Lösung, die dies nicht nur in Bezug auf Hard- und Software unterstützt, sondern auch Dienstleistungen abdeckt.

Total Cost of Ownership (TCO) ist angesichts der momentanen wirtschaftlichen Flaute in deutschen Unternehmen wieder sehr aktuell. Untersuchungen beispielsweise der Gartner Group haben ergeben, dass die reine Anschaffung eines spezifischen Produkts lediglich zwölf Prozent der Kosten ausmacht, die Anwendern im Laufe der Lebensdauer der Sache entstehen. Der Löwenanteil (88 Prozent) der TCO wird fällig, weil gekaufte Rechner oder Programme installiert, konfiguriert, gewartet und letztendlich auch wieder entsorgt werden müssen. Ein konkretes Beispiel verdeutlicht dies: Schlägt die Anschaffung eines Arbeitsplatzrechners mit 1500 Euro zu Buche, so entstehen durch Installation, Wartungsaktivitäten und ähnliche während der Nutzung des PCs notwendige Arbeiten zusätzliche Ausgaben in Höhe von weiteren 12500 Euro.

Doch es gibt eine gute Nachricht, denn hier verbirgt sich Sparpotenzial. Setzen Unternehmen Lösungen ein, die Planung, Betrieb und Entsorgung optimieren, lassen sich die genannten Ausgaben für diese Aktivitäten nach Schätzungen von Gartner-Analysten um etwa 20 bis 30 Prozent senken. Michael Grötsch, Geschäftsführer der Innobis Unternehmensberatung und Software GmbH, geht davon aus, dass die Summen, die mit entsprechenden Tools eingespart werden können, "auf jeden Fall im zweistelligen Prozentbereich liegen" und bei allen Gütern anfallen, deren Lebenszyklus "etwas länger" ist. Dazu zählt der Manager alle Elemente der Unternehmens-IT, aber auch die Einrichtung von Büros und sogar Dienstleistungen oder Wartungsverträge.

Die Innobis-Tochter Circle Unlimited AG bietet mit "Total Asset Management" eine Produktfamilie, die Anwendern dabei helfen soll, genau diese Sparpotenziale auszureizen. Sie besteht aus den vier Komponenten "Innplan", "Innorder", "Inncalm" und "Inntegrate". Diese setzen auf der betriebswirtschaftlichen Software von SAP auf und bilden ein Gesamtkonzept, können laut Hersteller aber auch einzeln genutzt werden.

Innplan unterstützt die Planung und Budgetierung von Anschaffungen, Innorder ist zur Optimierung der Beschaffung und Installation gedacht. Die Bereiche Verwaltung und Entsorgung deckt das Modul Inncalm ab, das durch Vertrags- und Lizenz-Management für Zeit- und Kostenersparnis sorgen soll. Inntegrate zielt darauf ab, den Datenfluss zwischen technisch geprägten System-Management-Lösungen und betriebswirtschaftlichen Prozessen im IT-Management zu optimieren.

Ein spezielles Beschaffungsmodul gibt es nicht, die Lösung greift hierfür auf die entsprechende Komponente von SAP zurück. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass für die Nutzung des Total Asset Management das Modul "MM" (Materialwirtschaft) von R/3 lizenziert sein muss, außerdem die Komponenten "CO" (Kostenrechnung), "FI" (Finanzwesen), "PM" (Instandhaltung) und "FIAA" (Anlagenbuchhaltung).

Je nach gewünschtem Modul fallen für Unternehmen Kosten zwischen 50000 und 100000 Euro an. Die Lizenz ist unabhängig von der Zahl der Nutzer.