Stark gefragt war ein Grundsatzbeitrag von Pierre Audoin Consultants (PAC), in dem der Trend erklärt wurde. In einer Definition schreibt PAC: "Statt einem bestimmten Prozess eine fixe, monolithische IT-Lösung zuzuweisen, arbeitet SOA mit kleineren Einheiten. Die einzelnen, wieder verwendbaren Business Services werden lose gekoppelt und je nach Geschäftsprozess konfiguriert. Man stelle sich dies wie einen normalen Kauf-Vorgang vor: Ein bestimmter Geschäftsprozess (Service-Konsument) bezieht aus einem Pool von Einzel-Services (Service-Anbieter) die von ihm benötigte Kombination und erhält so eine quasi maßgeschneiderte IT-Unterstützung. Voraussetzung ist eine genaue Definition der einzelnen Business Services (Service-Vertrag)."
Wer sich mit dem Thema zum Jahresausklang noch einmal intensiver beschäftigen möchte oder ganz konkreten Rat sucht, dem empfehlen wir einen Besuch unseres SOA-Expertenrats sowie die Lektüre folgender Artikel:
IT-Riesen kämpfen um die SOA-Krone
SAP und Oracle: Wo bitte geht's zur SOA?
SOA für Dummies - ein Versuch von PAC
Die zehn besten Tools zur SOA-Verwaltung
Enterprise Architecture treibt SOA
SOA braucht Anschubfinanzierung
SOA zwischen Mythos und Realität
Die besten ESB-Produkte für die SOA
"SOA bedeutet den Tod von ERP"